Fachartikel: Homepage-Baukästen im Fokus // Dipl. Ing. (FH) Steffen Reyer // Lesezeit ca. 9 Min.
Homepage-Baukästen im Fokus
Die eigene Website in 3 Minuten auf die Beine stellen ─ das ist eines der Werbeversprechen von Jimdo, einem der zahlreichen Anbieter von Website-Baukästen, die sich seit einigen Jahren steigender Beliebtheit erfreuen. Aber kann man mit Hilfe solcher Baukastensysteme wirklich in ein paar Minuten eine Website erstellen, sie mit Bildern und Texten befüllen und auch noch für Suchmaschinen optimieren? In diesem Artikel liefern wir einen kleinen Überblick zur Thematik und stellen klar, was Stärken, aber auch Schwächen der Homepage-Baukästen sind. Außerdem beantworten wir die Frage, für wen ein Homepage-Baukasten Sinn macht ─ und wer besser die Finger davonlassen sollte.
1. Was ist ein Online-Homepage-Baukasten?
Grundsätzlich ermöglichen Homepage-Baukästen das Erstellen, Betreiben und Pflegen einer oder mehrerer Websites im Internet. Um einen Homepage-Baukasten benutzen zu können, benötigt der Anwender ein Gerät mit Internetzugang, auf dem ein Internetbrowser betrieben werden kann. Das können also ein Computer, ein Tablet oder auch einfach ein Smartphone sein. Dem Prinzip nach ähneln sich die Nutzungsverträge der verschiedenen Anbieter. Die meisten bieten gestaffelte Vertragsmöglichkeiten an, einige Anbieter punkten darüber hinaus mit einer kostenlosen Nutzung auf Zeit, einer kostenlosen Testphase quasi. Nachdem der Anwender einen Tarif ausgewählt und ein Benutzerprofil erstellt hat, kann er sich einloggen und mit der Arbeit an der seiner Website beginnen.
Die Baukästen sind grundlegend mit dem Anspruch entwickelt worden, dass jeder sie bedienen kann. Als normaler Anwender benötigt man also keine Programmierkenntisse, um mit einem Homepage-Baukasten zu arbeiten.
2. Welche Homepage-Baukästen gibt es?
Homepage-Baukästen, Website-Baukästen, Websitebuilder oder auch Pagebuilder gibt es seit über 20 Jahren. Anfangs waren die Baukästen oft als Zusatzangebot oder eigenständiger Tarif der wenigen großen Webhoster, wie zum Beispiel Strato oder 1&1, anzutreffen. Inzwischen bieten so ziemlich alle Hoster Baukästen an. Allerdings ist hier Vorsicht geboten, denn im Vergleich zu den ─ auf Baukästen spezialisierten ─ großen Anbietern sind die Systeme kleinerer Marktteilnehmer oft eher zweitklassig. Die aktuell bekanntesten Anbieter von Homepage-Baukästen im deutschsprachigen Raum sind Wix (gegründet 2006) und Jimdo (gegründet 2007). Beide sind durch ihre umfangreichen Werbekampagnen inzwischen sicherlich fast jedem ein Begriff. Hauptunterschied zu den großen Hostern ist, dass Wix und Jimdo sich auf Homepage-Baukästen spezialisiert haben. Neben diesen Beiden tummeln sich noch zahlreiche andere Anbieter auf dem Markt. Zu nennen wären da etwa Squarespace (gegründet 2003), Webnode (gegründet 2008) und Weebly (gegründet 2006). Wir greifen uns für einen Vergleich neben Wix und Jimdo als den wichtigsten Anbietern den Baukasten des Hosters 1&1 und den Baukasten der New Yorker Firma Squarespace heraus. Ziel ist es, Unterschiede in Ausrichtung und Gesamtpaket der vier Anbieter in den Blick zu bekommen. Bewertet werden die Anbieter dabei jeweils nach einem spezifisch zugeschnittenen Kriterienkatalog auf einer Skala von 1 (schlecht) bis 5 (sehr gut).
Wix
Wix bietet mit seinem System eine erfreuliche Bandbreite an Möglichkeiten und einen der besten Baukästen der Branche, der auch für Ottonormal-Anwender gute Ergebnisse liefert. Herauszuheben sind drei Dinge: Der Baukasten von Wix glänzt mit einem großen Umfang an Designvorlagen. Der Editor darf sich zu einem der flexibelsten auf dem Markt zählen und mit dem App-Markt stellt Wix darüber hinaus zahlreiche zusätzliche Dienste bereit.
Gesamt: 4.53 || Design: 4,67 | Marketing: 4,67 | Usability: 4,75 | Preis/Leistung: 4,61
Jimdo
Jimdo bietet einen sehr intuitiven und einfach zu bedienenden Baukasten an, mit dem man zügig eine Website aufbauen kann. Die mit Jimdo erstellten Seiten erreichen im Vergleich zudem die besten Ladezeiten. Die Anpassbarkeit der Vorlagen an individuelle Vorgaben ist ohne Programmierkenntnisse aber etwas eingeschränkt. Um sich bei Bedarf vom Einheitsbrei der Baukastenvorlagen abzuheben, besteht jedoch die Möglichkeit, eine eigene Vorlage zu programmieren.
Gesamt: 4.37 || Design: 4,44 | Marketing: 4,98 | Usability: 4,37 | Preis/Leistung: 4,42
Squarespace
Abgesehen vom Support, der im Moment nur auf Englisch verfügbar ist, macht der Baukasten aus New York vor allem mit Blick auf das Design der Vorlagen eine sehr gute Figur. Es gibt sogar einen kleinen Logo-Editor, mit dem sich der Anwender ein Logo kreieren kann. Wenn man sich erst einmal an die leider nicht ganz so eingängige Bedienung gewöhnt hat, kann man mit dem Baukasten von Squarespace eine sehr individuelle Internetpräsenz aufbauen. Kleines Highlight: Nutzer, die der englischen Sprache mächtig sind, werden mit einem Live-Supportchat belohnt, den es bei den anderen Testanbietern nicht gibt.
Gesamt: 4.26 || Design: 4,89 | Marketing: 4,56 | Usability: 4,28 | Preis/Leistung: 4,2
1&1 MyWebsite
Der größte Pluspunkt des 1&1-Baukastens ist eine ordentliche Möglichkeit, die Website mehrsprachig anzubieten. Bei allen anderen getesteten Baukästen werden dafür Lösungen angeboten, die nur sehr umständlich sind oder aber über die erste Menüebene hinaus keine „echte“ Mehrsprachigkeit bieten. Die Möglichkeit, einen Shop einzubinden wie bei den anderen Baukästen, gibt es allerdings leider nicht. Zudem wirken die Designvorlagen zum Teil doch etwas antiquiert.
Gesamt: 4.07 || Design: 4,00 | Marketing: 4,32 | Usability: 4,28 | Preis/Leistung: 4,09
3. Für wen sind Homepage-Baukästen geeignet und für wen nicht?
Aufgrund des insgesamt vergleichsweise eingeschränkten Funktionsumfangs und der Einfachheit der Bedienung eignen sich Homepage-Baukästen in erster Linie für private Personen, Vereine, Blogger, Einzelunternehmer und kleinere Firmen. Das wird beim Blick auf die Designvorlagen vieler Baukästen auch schnell klar. Kategorien wie etwa „Verein & Organisation“, „Kunst & Design“, „Haus & Garten“, „Beratung & Coaching“ oder „Persönlich“, aber auch „Online-Shop“ lassen erkennen, wohin die Reise geht.
Neben dem genannten Nutzerspektrum richten sich Homepage-Baukästen darüber hinaus auch an alle, die aus verschiedenen Gründen sehr schnell mit ihren Inhalten online verfügbar sein möchten. Bestes Beispiel wäre hier ein Unternehmen, das ein einzelnes Produkt getrennt von der Firmenwebsite auf einer eigenen Domain bewerben will. Das gleiche gilt für Websites, die ein spezielles Event ankündigen sollen und nur für einen kurzen Zeitraum online angeboten werden müssen.
Gut bedient mit den Möglichkeiten der Homepage-Baukästen sind Nutzer, die über einen geschulten Blick für Design, Layout und Typographie verfügen. Das Designkonzept der Vorlagen ist zwar in der Regel stimmig, durch eigenmächtige Veränderungen im Layout sowie Spielereien mit Abständen, Farben oder Schriftarten beim Einpflegen der eigenen Inhalte kann der Nutzer das allerdings schnell ändern ─ was dem Ergebnis oft nicht gut tut. Wer also viel Wert auf gutes Design legt oder in einer Branche tätig ist, wo ein stimmiges Erscheinungsbild der Kommunikationsmedien einen hohen Stellenwert einnimmt, der sollte sich unter Umständen trotzdem von einem Profi beraten lassen oder diesen bestenfalls von Anfang an in den Entstehungsprozess der Website einbeziehen.
Eine weitere Komponente, die es bei der Entscheidung für oder wider einen Baukasten-Anbieter zu bedenken gilt, ist die Nachhaltigkeit der geplanten Website. Auch wenn sich Homepage-Baukästen für kleine Firmen eignen können, sollten diese sehr sorgfältig recherchieren, ob ein Baukasten langfristig den eigenen Ansprüchen an einen Webauftritt standhält. Die Mehrsprachigkeit der Internetpräsenz sowie der Umfang des Inhalts, der angeboten werden soll, können unter Umständen schon ein Ausschlusskriterium für einen Homepage-Baukasten darstellen. Stehen mittelfristig etwa ein Nutzerrollenmanagement oder eine spezielle Programmierung von Schnittstellen oder Online-Konfiguratoren zur Diskussion, sollte sich ein Unternehmen bewusst für eine Internet-Agentur entscheiden. Homepage-Baukästen sind inzwischen sehr leistungsfähig, haben aber auch klare Grenzen, auf die man mit Systemen wie beispielsweise Wordpress, Neos, Reduxo, Typo3 oder OpenText nicht stoßen wird.
4. Der Überblick: Was kann ein Homepage-Baukasten (nicht) leisten?
Auch wenn einige der Merkmale, die im Folgenden aufgelistet sind, im Detail nicht auf alle Baukästen zutreffen, hier nun ein ganz allgemeiner Überblick über Vor- und Nachteile von Baukastensystemen:
Vorteile der meisten Baukästen:
- Es ist keine Installation nötig.
- Programmierkenntnisse werden nicht benötigt.
- Updates werden automatisch eingespielt.
- Es ist kein zusätzliches Hosting nötig.
- Frontend-Editing vereinfacht die Bedienung von Homepage-Baukästen erheblich (Editieren von Texten, Bildern, Slideshows, Downloads, Links, Formularen, Shop-Produkten, Videos...).
- Websites sind individuell gestaltbar.
- Bei ausreichend Eigeninitiative erreicht der Anwender eine Kostenersparnis.
- Die Websites sind (bedingt) und auf sehr leichte Keywords ohne viel konkurrenz ausgerichtet suchmaschinenfreundlich und verfügen über ein integriertes SEO-Pflegetool.
- Die Websites sind mobiltauglich bzw. verfügen über ein responsive Design (bedingt editierbar).
- Die Pflege ist auch mobil über eine Android-App möglich (nur einzelne Anbieter).
- Der Aufbau ist schnell möglich (komplette Website in wenigen Stunden).
- Der Nutzer wird nicht bzw. nur wenig mit technischer Komplexität konfrontiert (Plugins, Patches, Updates, FTP-Zugang, Datenbank).
- Es fallen keine Pflege-Kosten für CMS an.
- Die Betriebskosten sind gering (die meisten Tarife liegen unter 300 Euro pro Jahr).
- Für Unterseiten kann ein Passwortschutz eingestellt werden.
- Eine Online-Shop-Funktion ist verfügbar.
- Eine CSS-Schnittstelle ist möglich.
- Webmail ist integriert.
- Auf Knopfdruck kann ein Blog angebunden werden.
- Kostenloser, schneller und qualifizierter Support ist inbegriffen.
Nachteile der meisten Baukästen:
- Ein Website-Baukasten kann die gesammelte Expertise, die große Agenturen in ihren Teams in den Bereichen Design, Entwicklung, Texter, Fotograf, SEO- & Onlinemarketing vereinen, nicht ersetzen. Diese ist für den Erfolg und die Wirkung einer Webseite jedoch von entscheidender Bedeutung.
- Beratung, Kundenbetreuung, Kommunikation und Support sind im Vergleich zu klassischen Webdesign-Agenturen vergleichsweise schlecht und unpersönlich.
- Kunden erhalten nur bedingt individuelle Designs, da Designmuster und Vorlagen oft von vielen Baukasten-Nutzern genutzt werden, so existieren evtl. mehrere Unternehmen mit sehr ähnlichen Webseiten-Desings im Internet, was einen wenig professionellen Eindruck hinterlässt.
- Werden Anpassungen bei Layout, Schrift, Farben, Design Text oder mobiler Optimierung nicht von Experten umgesetzt, sieht man das den Webseiten später oft im negativen Sinne an.
- SEO-Optimierungen sind oft nur eingeschränkt möglich, aufrgund vordefinierter "starrer" Einstellungsmöglichkeiten oder begrenzten Zugriff auf den Quellcode.
- Erweiterte, kundenspezifische Funktionalitäten sind kaum oder schwer umsetzbar oder bewegen sich im Rahmen der vorgegebenen Möglichkeiten des Anbieters (individuelle Formulare, eigener Kundenbereich, Intranet, Filtermöglichkeiten, Formatierungen, passwortgeschütze Bereiche usw.)
- Webseite ist teilweise kein Eigentum des Seitenbetreibers udn physisch nicht auf dem eigenen Server bzw. beim eigenen Hoster vorhanden, der Betreiber ist abhängig vom Fortbestehen des Anbieters.
- Keine unterschiedlichen Benutzerrechte bzw. Benutzerrollen: Alles im Administrationsbereich ist auf der gleichen Ebene und es gibt nur ein Passwort als Generalzugang.
- Es können keine individuellen Kunden-Accounts eingerichtet werden.
- Responsivität (mobile Optimierung) ist nur eingeschränkt bzw. umständlich anpassbar.
- SEO Know-how: Weder der Baukasten noch der angebundene Support unterstützen den Nutzer eventuell bei der Suchmaschinen-Optimierung. Aufbau und Pflege des nötigen Know-hows sind zeit- und personalintensiv. SEO ist nur dann erfolgreich, wenn die Website technisch und inhaltlich optimiert wird. Ein Keyword und eine Meta-Description allein garantieren noch keinen Erfolg.
- Der Anwender muss selbst für qualitativ hochwertige Texte und eine ordentliche Informationsstruktur sorgen. Einige Baukästen liefern zwar branchenspezifische Platzhaltertexte, diese einfach zu übernehmen, ist aber unter keinen Umständen zu empfehlen, da die Website von Suchmaschinen dafür abgewertet werden kann, wenn auch andere Mitbewerber den gleichen Text in ihrer Seite stehen lassen (Duplicate Content).
- Mehrsprachigkeit ist oft nur bedingt umsetzbar.
- Abgeschottete Technologie: Die Einbindung selbstprogrammierter Inhalte ist im Rahmen der meisten Baukästen nicht bzw. nur über externes Hosting möglich (Stichwort: Konfiguratoren z.B. Möbelkonfigurator).
- Komplexe bzw. selbstdefinierte Shopartikel-Filter etc. sind nicht umsetzbar.
- Es ist keine erweiterbare Template-Engine (keine eigenen bzw. selbstprogrammierten Elemente) vorhanden.
- Subdomains können in der Regel über die Verträge der Homepage-Baukästen nicht angelegt werden.
- Möglichkeiten zum Export, Import und das Verschieben von umfangreichen Inhaltsmengen, Produktgruppen, Beiträgen etc. sind stark begrenzt bzw. grundlegend nicht vorhanden.
- Es existiert kein FTP-Zugang und es gibt auch keine weiterführenden Schnittstellen zur Serverkonfiguration oder zur Ausführung automatisierter Aufgaben auf dem Server.
- Das Design der Website-Inhalte findet über Preset-Funktionen (Elemente) wie „Spalten“, „Überschrift“, „Text mit Bild“, etc. statt, die nicht grundlegend erweitert bzw. ergänzt werden können.
- Es existiert derzeit kein vergleichbarer Markt von Themes oder Plugins wie z.B. bei WordPress oder Typo3.
- Die Administration des Servers und die Verwaltung domainspezifischer Prozesse obliegen dem Support des Baukasten-Anbieters. Damit ist der Anwender von diesem abhängig.
- Eine Migration ist in der Regel sehr aufwändig. Ohne ansteuerbare Datenbanken und einen Zugang zum Filesystem der Website, ist der Nutzer gezwungen, die Inhalte händisch zu kopieren.
- Größere Updates eines Baukastens können dazu führen, dass der Nutzer seine Website überarbeiten muss. Bereits bei Projekten mit umfangreichem Shop kann die Anpassung mit den begrenzten Mitteln des Baukastens dann schnell zur Herausforderung werden. (siehe Kommentare hier: https://www.fotografen-homepage.com/wix-vs-jimdo/)
5. Fazit
Homepage-Baukästen sind ganz klar ein sehr einfacher und günstiger Weg, um schnell online präsent zu sein. Mit nur einem Vertrag gibt es den Blog auf Knopfdruck, Online-Shop-Funktionen, Email-Postfach und vieles mehr. Die Liste der Möglichkeiten ist lang. Privatpersonen, Start-ups, Einzelunternehmer und kleine Unternehmen bekommen durch die Baukästen die Möglichkeit, schnell und kostengünstig im Internet präsent zu sein. Mit den integrierten Analyse-Möglichkeiten bis hin zu Google Analytics, mit der Integration von Google AdSense, Kontaktformularen oder der Möglichkeit, Newsletter-Funktionen zu nutzen, sind auch in Sachen Marketing alle Türen offen. Bei der Entscheidung für einen Homepage-Baukasten sollte der Nutzer aber neben den eigenen Kapazitäten, die er für die Erstellung seiner Website per Baukasten einplanen muss, auch im Auge behalten, was ein Baukasten nicht kann und welche Konsequenzen es nach sich zieht, wenn ein Wechsel auf ein flexibleres CMS unvermeidbar wird. Für einen kleinen Verein, für eine Webvisitenkarte, das Künstlerportfolio oder andere überschaubare Unternehmungen spricht nichts gegen einen Homepage-Baukasten.
Anders sieht es aus, wenn Sie ein gewachsendes Unternehmen ihr Eigen nennen oder ein wichtiges Geschäftsfeld bedienen, bei dem der Webauftritt die zentrale Schnittstelle zum (Neu-) Kunden darstellt. Die gesammelte Erfahrung, Expertise und Beratungsfunktion einer professionellen Webdesign Agentur kann ein Baukasten nicht ersetzen. Hier kommt es in der Praxis auf das perfekte Zusammenspiel von Experten aus den Bereichen Design, Entwicklung, Texterstellung, Suchmaschinenoptimierung an. Auch Unternehmen, die viel Wert auf Individualität und Unverwechselbarkeit des Erscheinungsbildes (handgefertigte Webseiten), unbegrenzte Erweiterbarkeit und Flexibilität von Funktion und Design legen, kommen an einer professionellen Webdesign Agentur kaum vorbei. Das wichtgste Ausschlusskriterium bzw. Gegenargument zum Homepage-Baukästen für Seitenbetreiber ist jedoch oft die SEO-Optimierung, da hierbei die recht starren Homepage-Baukästen zu wenig flexibel sind und teilweise beschränkte Zugriffsmöglichkeiten am Quellcode ermöglichen, was ein großes Hemmnis für professionelle Optimierungsmaßnahmen darstellt.
Medienexperte und Webdesign-Fachmann Dipl. Ing. (FH) Steffen Reyer aus Leipzig ist seit 2015 Teil unseres Expertennetzwerks, bestehend aus einem Zusammenschluss erfahrener Entwickler, Grafikdesigner und Mediengestalter, mit dem Ziel des stetigen Wissens- und Erfahrungsaustauschs zur Perfektionierung unseres Handwerks.